CDU für effektiven Klimaschutz
In der Klimadebatte im Stadtparlament geht es um die Frage, wie effektiv in Rödermark Maßnahmen gegen den Klimawandel durchgeführt werden können.
Nach Ansicht der CDU Rödermark zeigt es sich hierbei, dass ein kommunales Klimaschutzkonzept alleine nicht ausreichend ist. „Ein Papier ist noch kein Klimaschutz. Auch gute Vorsätze bringen uns nicht weiter. Das Klimaschutzkonzept muss seinen Widerhall in Verwaltungsmaßnahmen finden. Wir begrüßen daher, dass Bürgermeister Jörg Rotter eine fachbereichsübergreifende Stabsstelle errichten wird, die die Klimamaßnahmen der einzelnen Fachbereiche koordiniert. Entscheidend sind die Erarbeitung konkreter Vorschläge und deren tatsächliche Durchsetzung. Da der
Klimaschutz von allen kommunalen Stellen vorangetrieben werden soll, ist eine Bündelung aller Planungen beim Bürgermeister zielführend“, ist Adrienne Wehner als CDU-Vorsitzende überzeugt.
„Reine Symbolpolitik ist nicht unsere Sache. Auch alle Maßnahmen, die in einem
Klimaschutzkonzept stehen, müssen von der Verwaltung umgesetzt und in ein konkretes Handeln übergeführt werden. Wir danken dem Bürgermeister, dass er hier die Initiative ergriffen hat“, betont CDU-Pressesprecher Ben Brühne. „Wir gehen als CDU davon aus, dass eine gewisse selbstkritische Reflektion der Klimapolitik der vergangenen Jahre durchaus angebracht ist. Wir sollten uns dennoch auf die Zukunft konzentrieren und auf die großen Möglichkeiten, die die
Umstrukturierung der Verwaltung auch für die Klimapolitik eröffnet“, argumentiert Ben Brühne abschließend.